Gefahrstoffmelder in Alarm

Die ausgelöste Brandmeldeanlage eines Unternehmens im Wasserweg sorgte am Donnerstagabend für die Alarmierung der Gefahrstoffeinheiten des Landkreises Groß-Gerau. Um 19:12 Uhr wurde zunächst die Einsatzabteilung Groß-Gerau mit dem Stichwort „Brandmelder in Alarm“ alarmiert. Bei der Erkundung durch die ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus das nicht nur ein Brandmelder den Alarm meldete, sondern auch ein spezieller Melder für Ammoniak angeschlagen hatte. Aufgrund dieser Tatsache wurde das Alarmstichwort geändert und die Gefahrstoffeinheit des Landkreises Groß-Gerau nachalarmiert. Diese Einheit, die dezentral in Groß-Gerau, Dornheim und Wallerstädten stationiert ist und durch ein Messfahrzeug aus Nauheim, Trebur oder Bauschheim ergänzt wird, musst allerdings nicht tätig werden und konnte breits auf der Anfahrt den Einsatz beenden. Die Einsatzkräfte vor Ort hatten in der Zwischenzeit den betreffenden Beriech des Gebäudes mit entsprechender Schutzausrüstung kontrolliert und konnten kein Grund für das Auslösen der Brandmeldeanlage ausfindig machen. Der Einsatz endete für die letzten der rund 66 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Deutschem Roten Kreuz um 20:05 Uhr.

 

Von Wallerstädten im Einsatz:

Einsatzkräfte: 10

Fahrzeuge: 4/42, 4/19

Weitere Kräfte: Polizei, Rettungsdienst, Abteilung Groß-Gerau, Abteilung Dornheim

 

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